Kassandra´s ..irreale Welt: Heuchellehrgang... Kapitel 1

Dienstag, 13. März 2007

Heuchellehrgang... Kapitel 1

Ich finde wir leben in einer seltsamen Zeit....

Goethe sagte einmal sehr treffend in etwa sinngemäß

*Für den denkenden Menschen ist das Leben eine Komödie,
für den fühlenden eine Tragödie*

und so kann ich folgende Artikel nur mit einem Lachen lesen...

Rauchverbot bei der Deutschen Bahn... aber saufen ist erlaubt!!!???

... oder, wie will man den Jugendlichen denn das Saufen beibringen, das klappt doch mit den Drogen auch nicht *lächelt sehr sarkastisch*

Da gehen die Politiker daher, verbieten an fast allen öffentlichen Plätzen das Rauchen.... aaber wenns an die eigene Haut geht, reden sie von Selbstbestimmung??!

No Smoking!

Qualmverbot im Bundestag - viel Rauch um nichts?
Parteien streiten, ob in den Büros der Abgeordneten noch gepafft werden darf / Politikern drohen Bußgelder

BERLIN (dpa). Der Bundestag ist trotz der ehrgeizigen Pläne der Parlamentsspitze für ein strenges Rauchverbot auch in Abgeordnetenbüros noch zerstritten. Die Parlamentarische Geschäftsführerin der SPD-Fraktion, Petra Ernstberger, warnte vor einer Radikallösung: "Es gibt auch vernünftige Raucher, mit denen man reden kann."


Rauchverbot: Discos trifft's besonders hart

Betreiber von Tanzlokalen ärgern sich über Ausnahmeregelungen für andere Gastronomiebereiche

Eggenfelden (por). Für Diskotheken sollen beim Rauchverbot die strengsten Regeln gelten. Das sehen die Eckpunkte zum Nichtraucherschutzgesetz vor, auf die sich vergangene Woche das bayerische Kabinett verständigt hat. Das stößt auf Unverständnis bei den ansässigen Betreibern von Tanzlokalen.
Gaststätten sollen zwar grundsätzlich auch rauchfrei werden, in abgeschlossenen Räumen soll das Qualmen dort aber weiterhin erlaubt bleiben. Bierzelte können sogar komplett als Raucherzelte deklariert werden. Keine Ausnahmen sind für Discotheken vorgesehen: Dort will die Regierung Zigaretten im Interesse des Jugendschutzes ausnahmslos verbieten. Geplant ist, dass die Regelungen spätestens Anfang 2008 in Kraft treten.
Die Discobetreiber der Region nehmen diese Pläne ganz unterschiedlich auf. Alle bemängeln aber die vorgesehenen Ausnahmen.
»Grundsätzlich begrüße ich das Rauchverbot, obwohl ich selbst Raucher bin«, sagt Peter Steinbacher, der in Eggenfelden den Club »Platinum« führt. Was er nicht begrüße, seien Ausnahmeregelungen und Zwischenlösungen. Im Festzelt dürfe man rauchen und in der Disco nicht. »Da werden Tür und Tor geöffnet für Regelungen, die nicht im Sinne des Gesetzes sind. «
Timur Fedorov betreibt in Eggenfelden die Diskothek »Bali« und den Club »Musikpark«. Er selbst ist überzeugter Nichtraucher. Trotzdem befürchtet er, dass das Rauchverbot der Gastronomie schaden wird: »Ich glaube, dass wir viele Gäste verlieren werden. Und damit gehen natürlich auch Arbeitsplätze flöten. « Er selbst beschäftigt fünf Festangestellte und etwa 50 Aushilfskräfte.
Auch Fedorov ärgert sich über die Ausnahmen. Es könne nicht angehen, dass man das Rauchen in Zelten erlaubt und in Discos verbietet. »Zeltveranstaltungen sind schon jetzt unsere größte Konkurrenz. Wenn in Zelten nun im Gegensatz zu Diskotheken das Rauchen erlaubt ist, werden sie uns noch mehr schaden. «
Deshalb plant Fedorov einen Raucherbereich im Freien. »Wenn das Rauchverbot beschlossen ist, werden wir einen Outdoor-Bereich bauen müssen. « Dadurch will er »wenigstens einen Teil der Gäste halten«. Auch Steinbacher will im »Platinum« überdachte Raucherplätze schaffen: »Damit die Raucher nicht im Regen stehen müssen. «
Gelassen blickt Franz Forstner junior dem Gesetz zum Nichtraucherschutz entgegen. Ihm gehört in Rimbach die Diskothek Forstner. Als Betreiber einer Disco müsse man sich dem Gesetz einfach anpassen. »Wenn es ein komplettes Rauchverbot gibt, werden wir uns daran halten, wenn es möglich ist, Raucherräume einzurichten, werden wir das auch tun. «
Ähnlich äußert sich auch der Kreisvorsitzende des Hotel- und Gaststättenverbands, Theo Weitl aus Johanniskirchen: »Die Zeit ist reif für ein Rauchverbot, das ist nicht mehr aufzuhalten. « Natürlich müsse man fairerweise sagen, dass es überall gelten müsse. Trotzdem tue sich der Verband mit Stellungnahmen und Forderungen schwer. »Die Interessen sind auch innerhalb des Verbands sehr unterschiedlich. «
Vielleicht wird sich die ganze Aufregung um ein Rauchverbot in der Gastronomie mit seiner Einführung legen. Steinbacher vom »Platinum« ist sich sicher, dass sich die Leute innerhalb kürzester Zeit daran gewöhnen werden: »Das sieht man ja an Italien. Dort war es auch undenkbar, dass in einer Espressobar nicht geraucht werden darf und jetzt ist das für alle normal. «

Lokalteil Eggenfelden: http://www. pnp. de/eggenfelden




href="http://www.welt.de/politik/article759055/Schluss_mit_dem_Koma-Saufen.html">Alkoholverbot
Schluss mit dem Koma-Saufen!
Politiker fordern ein absolutes Alkoholverbot für Jugendliche, unter ihnen auch die Drogenbeauftragte der Unionsfraktion, Maria Eichhorn (CSU). Richtig so! Aber wirklich bekämpfen können wir das „Koma-Saufen" nur, wenn wir die Frage nach dem „Warum?" klären.

http://www.welt.de/politik/article758131/Trainiert_die_Jugend_im_Drogenkonsum.html



Stuttgart
Landtag seit Montag rauchfreie Zone

Im Haus des Landtags in Stuttgart sowie im gegenüberliegenden Haus der Abgeordneten darf seit Montag nicht mehr geraucht werden. Allerdings genehmigen sich die Landespolitiker dann doch hier und da einige Ausnahmen.

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